Geschichte der Lichtblicke

Entstanden sind die Lichtblicke im Jahr 1993.

Abhängigkeitserkrankte aus der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Berlin - Tempelhof fanden den Mut, sich zu ihrer Krankheit zu bekennen und wagten erste Schritte. Unterstützung fanden sie dabei in der Gemeinde und aus einer anfangs kleinen Selbsthilfegruppe entwickelte sich eine rasch wachsende Arbeit.

Der Bedarf an Räumlichkeiten für die Selbsthilfegruppen und für einen zentralen Treffpunkt wuchs. Im Herbst 1996 stellte die Gemeinde Räume für die kleine Cafeteria und Gruppenräume im ersten Stock zur Verfügung.

Im März 1998 wurde dann ein Verein als Rechtsträger der Arbeit gegründet. Dem Gedanken der Kooperation mit anderen Trägern der Sucht- und Selbsthilfe standen die Verantwortlichen der Lichtblicke immer offen gegenüber. Dem Verständnis eines Selbsthilfezentrums entsprechend überließen sie auch anderen Selbsthilfegruppen die Nutzung der Räume. Mittlerweile hat sich auf diesem Wege neben unseren eigenen Gruppen ein buntes Spektrum an Selbsthilfeangeboten entwickelt.

Im Jahr 2001 übernahm die Evangelische Beratung und Lebenshilfe e.V. für dreieinhalb Jahre die Verantwortung für die Arbeit und der Verein wurde zum heute noch bestehenden "Förderverein Lichtblicke e.V." umgewandelt.

Im Juli 2004 übernahm die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Berlin Tempelhof wieder die Rechtsträgerschaft der Arbeit und es wurde zum September 2004 ein Gemeindediakon als Projektleiter für die Lichtblicke berufen.